Vorträge und Veranstaltungen
Diskussionsrunde zu den US-Wahlen am 07.11.2024
Der 05. November 2024 bzw. die Wahlen in den USA werden die internationale Politik der kommenden Jahre prägen. In einer offenen Diskussionsrunde wollen wir über die Konsequenzen des Wahlergebnis-ses für die deutsche Außenpolitik und die internationalen Beziehungen diskutieren. Oscar Prust M.A. vom IB-Lehrstuhl und Prof. Dr. Johannes Varwick werden jeweils in einem kurzen Eingangsstatement ins Thema einführen und die Lage bewerten - und dann mit allen Interessierten ohne Tagesordnung diskutieren.
Termin: Donnerstag, 07. November 2024, 18:15 bis ca. 20 Uhr Ort: Hörsaal IV (LuWu 2).
Online-Diskussion zur Lage im Libanon
Wir laden herzlich zum 1. WIFIS WebTalk“ des „Wissenschaftlichen Forums Internationale Sicherheit“ in Kooperation mit dem "Lehrstuhl Internationale Beziehungen und europäische Politik“ der Uni Halle ein, in der wir über die Lage in Libanon und Nahost diskutieren wollen. Als Diskussionspartner steht der stellv. Direktor des Orient-Instituts in Beirut zur Verfügung (Infos hier: https://t1p.de/a1k3l ).Termin: 11.10.2024, ab 19:00 Uhr (s.t.) via Zoom Anmeldung unter: https://t1p.de/0yebz
Podiumsdiskussion über den Ukrainekrieg am 27.06.24, 18:00-20:30 Uhr
Wie kann die öffentliche Diskussion über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine versachlicht und wie können realistische Optionen für eine Beendigung des Krieges sowie für eine stabile Nachkriegsordnung vorbereitet werden? Wie lauten die Schlussfolgerungen für die künftige europäische und transatlantische Sicherheit und den Frieden? Anlässlich des Erscheinens des Buches: "Europa und der Ukrainekrieg. Chancen und Herausforderungen für eine zukünftige Friedens- und Sicherheitspolitik“ (Mitteldeutscher Verlag) diskutieren am 27.06.24, 18:00-20:30 Uhr im HS V/LuWu2, (Ludwig-Wucherer-Str. 2; Steintorcampus)
Brigadegeneral a. D. Helmut Ganser, Botschafter a. D. Rüdiger Lüdeking, Oberst a. D. Wolfgang Richter und Prof. Dr. Johannes Varwick. Informationen finden sie hier:
Podiumsdiskussion_Neu-Europa und der Ukrainekrieg.png
(1,2 MB) vom 24.06.2024
Zukunft der Europäischen Integration
angesichts der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament diskutieren wir das Thema „Zukunft der EU“. Am 25.01.2024, 16-18 Uhr im Hörsaal IV am Steintorcampus (LuWu 2) werden Dr. Andreas Hofmann (Universität Leiden), PD. Dr. Jana Windwehr (Uni Halle) und Prof. Dr. Johannes Varwick über diese Fragen sprechen und Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Infos hier: pdf
Poster-Podiumsdiskussion 25.01.2024.pdf
(3,1 MB) vom 23.01.2024
Wie umgehen mit der AfD? 29.11.2023, 18-20 Uhr, Hörsaal I, Steintorcampus
Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist im Bundestag (2021: 10,3 Prozent) und in zahlreichen Landesparlamenten (Sachsen-Anhalt 2021: 20,8 Prozent) vertreten und liegt derzeit (Oktober 2023) in Umfragen bundesweit bei um die 20 Prozent, in Sachsen-Anhalt wurden jüngst Werte von über 30 Prozent ermittelt. Der Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt sieht die AfD als "rechtsextremistischen Verdachtsfall“ und das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht "ausreichende tatsächliche Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der Partei“. Das Institut für Politikwissenschaft diskutiert am 29.11.2023 die Frage: "Wie umgehen mit der AfD?“. Alle ProfessorInnen des Instituts führen mit kurzen Eingang-statements in die Debatte ein und wir wollen dann mit allen Interessierten darüber ins Gespräch kommen. Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen. Einen Flyer mit allen Informationen finden Sie hier.
Ringvorlesung „Zeitenwende in der Sicherheitspolitik“
Der IB-Lehrstuhl (Prof. Varwick) bietet im Sommersemester 2023 in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Vorlesungsreihe zum Thema „Zeitenwende in der Sicherheitspolitik“ an. An 9 Terminen (jeweils donnerstags 19-21 Uhr, Hörsaal Mel XX) werden kommentierte Vorträge sowie Podiumsdiskussionen mit ausgewiesenen ReferentInnen zu zentralen Fragen der aktuellen sicherheitspolitischen Lage infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stattfinden. Dabei werden sehr unterschiedliche Positionen zu Wort kommen - und diese respektvoll und im akademischen Ringen um das bessere Argument diskutiert. Sie sind herzlich eingeladen zuzuhören und mitzudiskutieren. Eine Anmeldung über STUDIP ist ab sofort möglich und willkommen (dort werden dann auch Materialien und Literatur zu den einzelnen Terminen zur Verfügung gestellt); die Teilnahme ist aber auch zu einzelnen Terminen ohne Anmeldung möglich.
Informationen zu den einzelnen Terminen der Ringvorlesung „Zeitenwende" finden Sie hier:
Termin 1 (27.04.23):
Zeitenwende_Termin_1.JPG
(295,7 KB) vom 30.03.2023
Termin 2 (04.05.23):
Zeitenwende_Termin_2.JPG
(302,8 KB) vom 30.03.2023
Termin 3 (11.05.23):
Zeitenwende_Termin_3.jpg
(301,2 KB) vom 03.04.2023
Termin 4 (25.05.23):
Zeitenwende1_Termin_4.JPG
(321 KB) vom 03.04.2023
Termin 5 (01.06.23):
Zeitenwende_Termin_5.jpg
(312,2 KB) vom 03.04.2023
Termin 6 (08.06.23):
Zeitenwende_Termin_6.jpg
(314,8 KB) vom 03.04.2023
Termin 7 (15.06.23):
Zeitenwende_Termin_7.jpg
(293,2 KB) vom 03.04.2023
Termin 8 (22.06.23):
Zeitenwende_Termin_8.jpg
(299,5 KB) vom 03.04.2023
Termin 9 (06.07.23):
Zeitenwende_Termin_9.jpg
(307,1 KB) vom 03.04.2023
Podiumsdiskussion zum Thema:
"Politische und soziale Polarisierung in Europa: Wie den Zusammenhalt in den europäischen Gesellschaften stärken?"
Plakat Podiumsdiskussion Polarisierung
Einladung zur Podiumsdiskussion "Deutsche Europapolitik zwischen Passivität und Dominanz"
Termin: Dienstag, 21.01.2020, 16-17 Uhr
Einladung Dt. Europapolitik 21012020.pdf
(579,6 KB) vom 07.01.2020
Einladung zu Vortrag und Diskussion " Führung in der europäischen Sicherheitspolitik"
Termin: Dienstag, 07.01.2020, 16-18 Uhr
Einladung Rossmanith 07012020.pdf
(575,8 KB) vom 07.01.2020
Öffentlicher Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Vereinte Nationen und Zivilgesellschaft“
Termin: Mittwoch, 11.12.2019, 18-20 Uhr
mit Markus Löning Unternehmensberater Human Rights & Responsible Business, ehemaliger Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe
Vortragsveranstaltung zum Thema "Strategische Herausforderungen für Deutschlands Außenpolitik"
Termin: Dienstag, 18.06.2019, 18:00-20:00 Uhr, Audimax
mit Dr. Georg Schulze Zumkley, Stv. Leiter des Parlaments- und Kabinettsreferats im Auswärtigen Amt und Prof. Dr. Johannes Varwick
Einladung Zumkley 18062019.pdf
(581,9 KB) vom 18.06.2019
Buchvorstellung "Sicherheitspolitik verstehen"
Termin: Mittwoch, 16. Januar 2019, 18-20 Uhr, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Forum, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
Anlässlich des Erscheinens des Sachbuches „Sicherheitspolitik verstehen. Handlungsfelder, Kontroversen und Lösungsansätze“ werden wir mit den Autoren Prof. Johannes Varwick und General Kersten Lahl, sowie mit dem Wehrbeauftragten des Bundestages, Dr. Hans-Peter Bartels, und dem Obmann im Auswärtigen Ausschuss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Roderich Kiesewetter, zum Thema „Strategische Kultur in Deutschland“ diskutieren. Anmeldung unter https://www.kas.de/veranstaltungen/detail/-/content/strategische-kultur-in-deutschland
Einladung und Programm Buchvorstellung
Vortragsveranstaltung: "Brexitannien Konsequenzen des Ausscheidens Großbritanniens aus der Europäischen Union"
Termin: Dienstag, 15.01.2019, 16-18 Uhr, Hörsaal I
[Steintorcampus/Adam-Kuckhoff-Str.]
mit Dr. Rudolf Adam, eh. Vizepräsident des BND und Botschafter in London
und Prof. Dr. Johannes Varwick
Der Brexit bildet eine historische Zäsur. Seine Wurzeln reichen siebzig Jahre zurück, seine Folgen werden lange nachwirken. Der Brexit ist vor allem eine Entscheidung Englands. Er hat die dort schwelende EU-Debatte nicht gelöscht, sondern erst richtig entfacht. Er hat dem Land nicht Geschlossenheit gebracht, sondern es unversöhnlicher gespalten als je zuvor. Die angeblichen Vorteile des Brexit bleiben vage. Die ökonomischen Probleme des Brexit sind hingegen konkret. Sie werden weniger dramatisch ausfallen als im Meinungskampf behauptet, aber sie werden langfristig erhebliche Mittel binden, die sich für andere Zwecke hätten effektiver verwenden lassen. Der Brexit stellt ungewohnte Fragen an die Machtverteilung im Vereinigten Königreich und an den Zusammenhalt eines in vier Nationalitäten gegliederten Staatsvolks. Ein Grenzregime auf der irischen Insel zu finden, dass den mühsam gefundenen Ausgleich von 1998 nicht untergräbt, gleicht der Quadratur des Kreises. Kaum jemand, der 2016 für Leave gestimmt hat, kann mit den heutigen Ergebnissen zufrieden sein. Das Referendum vom Juni 2016 ist ein Musterbeispiel für Gefahren und Unwägbarkeiten von Volksabstimmungen. Die EU ihrerseits steht vor einer existentiellen Krise. Der Mythos der Unumkehrbarkeit und der Anspruch, das Manifest destiny Europas zu verkörpern, sind dahin. Die EU verliert ein wichtiges, leistungsfähiges und wirtschaftlich starkes Mitglied. Sie verliert an internationalem Gewicht, Einfluss und Bedeutung. Sie kommt an einer kritischen Bestandsaufnahme nicht vorbei. Der Brexit stellt die bisherige Einbahnstraße zu „immer mehr Europa“ in Frage. Wird der Brexit-Prozess nicht weit- und umsichtig gesteuert, droht eine Phase von Ressentiments, Animositäten und wachsender Antipathie zwischen dem kontinentalen Europa und England, ohne das Jahrhunderte europäischer Geschichte gar nicht vorstellbar sind.
Einladung Adam Brexit
Einladung zur Podiumsdiskussion
Termin: Donnerstag, 15.11.2018, 19-21 Uhr, Hörsaal XIV a/b (Löwengebäude)
Die Demokraten holen die Mehrheit im Repräsentantenhaus, die Republikaner verteidigen ihre im Senat. Was bedeutet dieses Ergebnis für die beiden Lager, die Handlungsspielräume der Trump-Administration, die politische Kultur, die gesellschaftliche Stimmung? Diese und andere Fragen zur aktuellen politischen Lage in den USA diskutieren Lukas Posch (Junge Transatlantiker), Benjamin Engst (Uni Hannover), Claus Gramckow (Büroleiter FNF Washington) und Prof. Johannes Varwick .
What's up, America? Die USA nach den midterm elections
Öffentlicher Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Vereinte Nationen und Zivilgesellschaft“,
Dozentin Dr. Beate Wagner
Termin: Dienstag, 20.11.2018, 18-20 Uhr, Hörsaal III (Raum 1.31)
Steintor Campus EA 26-27
Öffentlicher Gastvortrag
Vortragsveranstaltung: "Der Einfluss von NGOs auf Menschenrechtsnormen und deren Durchsetzung auf UN-Ebene"
Termin: Dienstag, 27.11.2018, 18-20 Uhr, Hörsaal XX (Mel)
Seit Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1948 haben Nichtregierungsorganisationen (NGOs) entscheidend zur Annahme und Weiterentwicklung internationaler Menschenrechts-normen beigetragen. Die UN-Antifolterkonvention, den Internationalen Strafgerichtshof oder den Internationalen Waffenhandelsvertrag würde es ohne die weltweiten Kampagnen von Amnesty International und vielen anderen gut vernetzten NGOs vermutlich nicht geben. Wie nutzen Amnesty International und andere NGOs ihre Einflussmöglichkeiten? Können sie dazu beitragen, menschenrechtliche Verbesserungen vor Ort zu erreichen? Welche Möglichkeiten haben kleine grassroots-Organisationen, denen die UN-Welt fern und fremd ist? Welche Unterstützung leistet das UN Menschenrechtshochkommissariat? Diese Fragen wollen wir mit Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International Deutschland, erörtern.
Gastvortrag Markus N. Beeko
Fachtag Neue Rechte
Der Lehrstuhl Internationale Beziehungen und europäische Politik veranstaltet am 11. Oktober 2018 (09-16 Uhr) gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung einen Fachtag "Neue Rechte - die autoritäre Revolte?".
Anmeldemöglichkeit und Programm hier:
Programm Neue Rechte 11102018.pdf
(3,7 MB) vom 13.09.2018
Vortragsveranstaltung "Krisenbewältigung in einer unruhigen Welt – zur Rolle des Militärs und seinen Grenzen"
Termin: 03. Juli 2018, 18:30-20:00 Uhr, Audimax, Hörsaal XXIII
Prof. Varwick diskutiert mit Generalleutnant a. D. Kersten Lahl aktuelle sicherheitspolitische Fragen. Die Welt befindet sich in einer Phase der Unordnung, es mangelt nicht an Krisen aller Art, und Europa steht dabei unter Druck wie seit Langem nicht mehr. Umso mehr sind ausgewogene Strategien im Rahmen einer breiten und vernetzt angelegten Sicherheitspolitik gefordert. Im Mittelpunkt steht die Frage, was dabei das klassische Instrument der Streitkräfte zu leisten oder auch nicht zu leisten vermag, wo seine Grenzen in der internationalen Konfliktbewältigung und Friedenssicherung liegen und wo es vor dem Hintergrund knapper Mittel seine Stärken sinnvoll nutzen kann. Aus den aktuellen Beispielen Afghanistan, Syrien, Nordkorea und vor allem Osteuropa werden hierzu Erkenntnisse für eine sinnvoll ausbalancierte Rolle für das – insbesondere auch deutsche – Militär abgeleitet.
Informationen finden Sie unter: https://www.facebook.com/events/398085480696809/
Vortragsveranstaltung Krisenbewältigung in einer unruhigen Zeit
Vortragsveranstaltung "Russland ist anders. Was bedeutet das für die westliche Russlandpolitik?"
Termin: 05. Juni 2018, 18:00-20:00 Uhr, Audimax, Hörsaal XXIII
Die Demokratie in Russland wird mit westlichen Augen als äußerst mangelhaft betrachtet. Menschenrechte wie Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, freie Wahlen mit Chancengleichheit für Kandidaturen etc. als dies wird immer wieder kritisiert. Auf der anderen Seite bleibt Russland ein wichtiger Spieler zur Lösung internationaler Krisen, sei es im Umgang mit dem Iran oder im Syrienkonflikt. Wir können uns nicht erlauben, die Eskalationsspirale, in der wir in Beziehung mit Russland stecken, immer weiter zu drehen. Doch welche Möglichkeiten eines künftigen Umgangs gibt? Diese und andere Fragen wollen wir mit dem Russlandkenner Dr. Rudolf Georg Adam, der als Diplomat in Russland gearbeitet hat und u. a. Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes und Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik war. Informationen finden Sie unter: https://www.facebook.com/events/2170690656492579/
Vortragsreihe Russland
Podiumsdiskussion "Zwischen Sanktionen und Dialogbereitschaft: Wie umgehen mit Russland?"
Wie sollen wir mit Russland umgehen? Angesichts der jüngsten Eskalation im Verhältnis zwischen Moskau und dem Westen wollen wir u. a. fragen, ob weitere Sanktionen und militärische Abschreckung der richtige Weg sind, oder ob (und wie) wir auf andere Weise zu einer Entspannung kommen können. Diese Fragen diskutieren wir am Montag, den 09. April 2018, 18:00-20:00 Uhr im Stadthaus Halle (Marktplatz 2, direkt am Händel-Denkmal) mit ausgewiesenen ExpertInnen im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die auch Publikumsbeteiligung einschließt. Mit Prof. Varwick diskutieren: André Schröder, Minister für Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, Ute Kochlowski-Kadjaia, Geschäftsführerin des Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft, Dr. Klaus Wittmann, Brigadegenral a. D., Senior Fellow Aspen Institut Deutschland, Dr. Christoph Bergner, CDU Halle, MdB a. D. Informationen finden Sie unter:
https://www.facebook.com/events/349384765567226??ti=ia
EinladungHalle GSP_2018-04-09.pdf
(1,3 MB) vom 03.04.2018
Podiumsdiskussion “In der Welt geht´s rund – wie wir in der Schule über die Vereinten Nationen reden und lernen.”
Die Vereinten Nationen werden wenig in der Schule behandelt, das Wissen in der Bevölkerung darüber ist gering. Auch im Curriculum der Sekundarschulen sind sie nicht fest verankert; so werden die UN im Rahmenlehrplan für Sozialkunde in Sachsen-Anhalt zum Beispiel nicht explizit genannt. Werden die Vereinten Nationen dennoch in der Schule thematisiert? Wie sollte über die Vereinten Nationen gesprochen werden? Sollen die UN in der Auseinandersetzung mit internationalen Konflikten lediglich genannt werden oder sollten auch die Grundstruktur, Ziele und die Entstehungsgeschichte gesondert behandelt werden? Diese und andere Fragen wollen wir kontrovers diskutieren.
Termin: 26.02.2018, 19:00–20:30 Uhr
Ort: Aula im Löwengebäude, Universitätsplatz 11, 06108 Halle.
Informationen zu den Podiumsgästen finden Sie hier:
UN im Klassenzimmer
Konferenz und Workshop zum Thema „Wie kommen die Vereinten Nationen ins Klassenzimmer?“
Vom 26.-27.02.2018 veranstalten wir gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen eine Konferenz und Workshop zum Thema „Wie kommen die Vereinten Nationen ins Klassenzimmer?“.
Wie werden die Vereinten Nationen in der politischen Bildung thematisiert und in der Schule vermittelt? Wie wird über die Weltgesellschaft im Schulbuch gesprochen? Von der Präsentation neuester Forschungserkenntnissen bis hin zur Vermittlung von Umsetzungsbeispielen aus der Praxis widmet sich die Konferenz diesen Fragen gemeinsam mit Vertreter*innen aus der Wissenschaft, Lehrer*innen und weiteren Interessierten aus Forschung und Praxis.
Ort: Löwengebäude, Universitätsplatz 11, 06108 Halle
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist unter folgendem Link bis zum 15.01.2018 möglich:
Die Teilnahme ist kostenfrei (inkl. Übernachtung und Verpflegung). Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von 40 Plätzen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung zählt zum Fortbildungsangebot weiterer Träger in Sachsen-Anhalt (WT 2018-400-18).
Podiumsdiskussion "Deutsche Sicherheit am Hindukusch. Afghanistan in der Kontroverse"
Deutschland ist seit mehr als 15 Jahren auf vielfältige Weise in Afghanistan engagiert. Besonders umstritten dabei ist die militärische Komponente und die Beteiligung der Bundeswehr als der ISAF-Mission der NATO (heute Mission Resolute Support). Der Bundestag hat regelmäßig die Verlängerung des Einsatzes beschlossen, er wird aber zunehmend kritisch bewertet. Wie ist die Lage in Afghanistan und welche Perspektiven hat das Land? Was hat der Einsatz bisher gebracht? Ist es verantwortbar, dass deutsche Soldaten in Afghanistan töten und sterben? Wird die deutsche Sicherheit auch am Hindukusch verteidigt? Lässt sich mit militärischen Mitteln Frieden herstellen? Diese und andere Fragen wollen wir mit hochrangigen Experten kontrovers diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Termin: 15.02.2018, 19-21 Uhr
Ort: LEUCOREA, Collegienstr. 62, Lutherstadt Wittenberg.
Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Infos hier:
Einladung Afghanistan 15022018.pdf
(557,1 KB) vom 16.01.2018
Podiumsdiskussion "Welche Zukunft für die Europäische Union?"
Trotz vieler Probleme (von der "Eurokrise" bis zum Ausscheiden Großbritanniens) ist die Europäische Union nicht wegzudenken und zentraler Rahmen für die Politikgestaltung. Hat die EU Zukunft bzw. wie kann diese Zukunft aussehen? Die Nationalstaaten werden zwar nicht verschwinden, und es gilt daher Formeln zu finden, in denen beides vorkommt: handlungsfähige EU und starke Mitgliedstaaten. Wie aber kann das im Detail aussehen? Welche Modelle werden diskutiert, welche sind umsetzbar? Was bedeuten die Regierungswechsel in Frankreich und in Deutschland für diese Fragen. Diese Podiumsdiskussion diskutiert die künftige Gestalt der EU mit herausragenden Europafachleuten. Es diskutieren: Prof. Dr. Werner Weidenfeld ist emeritierter Professor der Uni München, Politikberater und einer der bekanntesten deutschen EU-Experten, PD Dr. Christian Schweiger vertritt die Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich an der TU Chemnitz, Dr. Jana Windwehr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Halle und habilitiert zur europäischen Sozialpolitik und Prof. Dr. Johannes Varwick (MLU), Moderation
Ort: Steintorcampus, Hörsaal I (Adam-Kuckhoff-Str. 35). Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Infos hier:
Einladung Zukunft der EU
Identitäre Bewegung - wie Umgehen mit dem neuen Rechtsextremismus?
Fast 300 Menschen haben am 18.10.2017 an der Uni Halle mit uns über die Frage des Umgangs mit dem neuen Rechtsradikalismus diskutiert. Wir haben gezeigt, dass wir weder der so genannten “Identitären Bewegung”, noch anderen Radikalen die Diskussionshoheit überlassen. Manche glauben, sich lieber nicht zu positionieren und nichts zu thematisieren, um die andere Seite nicht durch Aufmerksamkeit groß zu machen. Uns scheint das - auch wenn es in guter Absicht erfolgen mag - die falsche Strategie - und da war die Veranstaltung ein gutes Gegengift.
Presseschau (wird laufend aktualisiert, zuletzt 1.12.17):
https://www.vice.com/de/article/a378pz/in-halle-entsteht-gerade-ein-rechtsextremes-hauptquartier
https://www.freiheit.org/ein-spiegelbild-deutscher-realitaet
http://www.campus-halensis.de/artikel/oeffentliche-raeume-positiv-besetzen/
http://www.mdr.de/…/umgang-mit-identitaerer-bewegung-diskus…
http://www.sputnik.de/sendung…/tagesupdate/audio-520244.html
http://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/identitaere-bewegung-die-neuen-terroristen--28595474
http://www.mz-web.de/halle-saale/identitaere-bewegung-in-halle-wie-umgehen-mit-dem-neuen-rechtsextremismus--28620656
Plakat Einladung Identitäre
Einladung Identitäre 18102017.jpg
(301,6 KB) vom 20.10.2017
Vortrag und Diskussion zum Thema "Ein Weltparlament und die Transformation vom Völkerrecht zum Weltrecht"
Am 07.11.2017, 16:00-18:00 Uhr diskutieren wir gemeinsam mit der Naumann-Stiftung für die Freiheit im Rahmen einer Vortragsver-anstaltung das Thema "Ein Weltparlament und die Transformation vom Völkerrecht zum Weltrecht". Vortragen wird Dr. Andreas Bummel, Gründer und Direktor der NGO "Democracy without borders" und zudem Ko-Autor des gerade erschienenen Buches „Das demokratische Weltparlament: Eine kosmopolitische Vision“ (2017).
Ort: Steintorcampus, Hörsaal I (Adam-Kuckhoff-Str. 35). Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Infos hier:
Podiumsdiskussion zum Thema "Identitäre Bewegung in Halle. Wie umgehen mit dem neuen Rechtsextremismus?"
Am 18.10.2017, 19:00-21:00 Uhr diskutieren wir gemeinsam mit der Naumann-Stiftung für die Freiheit im Rahmen einer Podiumsdiskussion das Thema "Identitäre Bewegung in Halle. Wie umgehen mit dem neuen Rechtsextremismus?". Es diskutieren: Christoph Giesa (Publizist), Dr. Hilmar Steffen (Innenministerium LSA), Prof. Dr. Tom Mannewitz (TU Chemnitz) und Prof. Dr. Johannes Varwick. Ort: Steintorcampus, Hörsaal I (Adam-Kuckhoff-Str. 35). Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Veranstalter behalten sich vor, von Ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und den Einlass zu beschränken. Aufgrund des großen Andrangs bitten wir Sie um Anmeldung unter
https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/XGRE3
Nur so kann ein Platz garantiert werden. Weitere Infos hier (pdf).
Einladung Identitäre 18. Oktober 2017
Vortrag und Diskussion zum Thema "Europa auf sich selbst gestellt: Wie organisieren wir Frieden und Sicherheit?"
Am Donnerstag, den 29. Juni 2017, diskutiert Prof. Varwick mit den Parlamentariern Arne Lietz, MdEP, und Tobias Krull, MdL, sowie mit weiteren Experten zum Thema "Europa auf sich selbst gestellt: Wie organisieren wir Frieden und Sicherheit?" Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr und findet im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA; Riebeckplatz 9, Halle) statt. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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(1010,2 KB) vom 19.06.2017
Vortrag und Diskussion zum Thema "Grenzen und Globalisierung"
Am 27.06.2017 spricht Prof. Dr. Wilfried von Bredow zum Thema "Grenzen und Globalisierung Grenzen der Globalisierung?" von 18:00-20:00 Uhr im Hörsaal XXIII (Audimax). Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Infos hier (pdf).
Einladung Bredow_2017-06-27.pdf
(553 KB) vom 18.04.2017
Buchvorstellung "NATO in (Un-)Ordnung"
Am 21.06.2017 wird Verteidigungsminister a. D. Volker Rühe in Berlin das neue Buch von Prof. Varwick vorstellen. Interessierte sind herzlich eingeladen, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich. Infos hier (pdf).
Buchvorstellung Einladung 21-06-2017 (1).pdf
(434,5 KB) vom 30.05.2017
Podiumsdiskussion zum Thema "Deutsche Außenpolitik in der Migrationskrise"
Am 14.06.2017 veranstaltet der Lehrstuhl gemeinsam mit der Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen eine Podiumsdiskussion zum Thema "Deutsche Außenpolitik in Zeiten der Migrationskrise". Es debattieren Dr. Christoph Bergner, MdB (Mitglied des Auswärtigen Ausschusses), Hans ten Feld (ehemaliger Vertreter des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge in Deutschland) und Oberst a. D. Reinhard Barz (ehemaliger Leiter des VN-Ausbildungszentrums der Bundeswehr). Die Veranstaltung findet ab 20:00 Uhr in der Leopoldina (Jägerberg 1) statt. Der Eintritt ist kostenlos, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Vortrag und Diskussion zum Thema "Rolle und Grenzen militärischer Gewalt"
Am 13.06.2017 spricht der ehemalige Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Generalleutnant a. D Kersten Lahl zum Thema "Rolle und Grenzen militärischer Gewalt" von 18:00-20:00 Uhr im Hörsaal XXIII (Audimax). Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Infos hier (pdf).
Einladung Lahl_2017-06-13.pdf
(554,3 KB) vom 18.04.2017
Vortrag und Diskussion: Myanmar - Aufbruch oder Alptraum? Zur Lage der Menschenrechte
Am Dienstag, den 02.05.2017 sprechen Gabriele Köhler und Constanze Zahm über die Lage der Menschenrechte in Myanmar ab 20:00 Uhr im Hörsaal Z [Mel].
Die muslimische Bevölkerungsgruppe der Rohingya in Myanmar gehört seit Jahren zu den meistverfolgten Minderheiten weltweit. Das Ende der Militärherrschaft und die Beteiligung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi an der Regierungsführung weckten die Hoffnung auf eine Entspannung des Konflikts. Doch das Gegenteil ist der Fall: seit Oktober 2016 hat er sich massiv zugespitzt. Zehntausende Menschen sind heute auf der Flucht vor Gewalt und Terror.
Gabriele Köhler ist Senior Researcher am UN Research Institute for Social Development und hat von 2010 bis 2014 UNICEF Myanmar beraten. Constanze Zahm ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Völkerrecht und Europarecht der TU Dresden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen statt.
Veranstaltung Myanmar
Einladung zu Vortrag und Disskussion
am 13.12.2016 stellen wir - Johannes Varwick, Manuel Wäschle und Jana Windwehr - die Ergebnisse unseres zweijährigen Forschungsprojekts zur 'Europäisierung der Alterssicherungspolitik' und zugleich das daraus entstandene Buch vor und möchten Sie und Euch dazu herzlich einladen. Die Rentenpolitik der EU-Mitgliedstaaten ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Blick europäischer Politik geraten. Gerade unter dem Einfluss der Finanz- und Staatsschuldenkrise findet eine fortschreitende Europäisierung der Alterssicherungspolitik statt, die weder in der Forschung noch in der Öffentlichkeit umfassend reflektiert wird. Wie steht es um Einflüsse der EU auf nationale Alterssicherungspolitik? Fallen diese unter den EU-Mitgliedsstaaten vergleichbar aus oder sind deutliche Unterschiede erkennbar? Über welche Kanäle kann die EU überhaupt tätig werden und führt das zu einer schleichenden Verschiebung von Sozial- zu Haushaltspolitik? Welche Möglichkeiten haben die Mitgliedsstaaten, ihrerseits Einfluss auf die europäische Dimension der Rentenpolitik zu nehmen?
Einladung Veranstaltung Rente
Einladung zum Podiumsgespräch 'Wir sind UNO'
Am Mittwoch, 07.12.2016 um 18:15 Uhr veranstaltet unser Lehrstuhl gemeinsam mit der DGVN und der UN-Hochschulgruppe ein Podiumsgespräch mit ehemaligen deutschen Mitarbeitern bei den Vereinten Nationen. Dr. Ekkehard Griep (Herausgeber des Interview-Bandes "Wir sind UNO" und ehemaliger Mitarbeiter in der Abteilung Friedenssicherung des UN-Sekretariats), Dr. Ingrid Leitner (unterschiedliche Verwendungen im Bereich Entwicklung) und Prof. Albrecht Horn (der höchstrangige Mitarbeiter, den die DDR zu den Vereinten Nationen entsandt hatte) diskutieren mit Prof. Varwick über persönliche Erfahrungen und Einsichten mit und aus den Vereinten Nationen. Im Anschluss an die Veranstaltung bietet sich bei einem kleinen Empfang die Möglichkeit zum Austausch.
Wir sind UNO
Einladung zum Vortrag und Diskussion am 22. November 2016
Referenden in und über Europa sind ein besonders irritierendes Phänomen der jüngeren Integrationsgeschichte. Seit der Gründung der Europäischen Union mit dem Maastricht-Vertrag vor etwa 25 Jahren haben europapolitische Volksabstimmungen regelmäßig zu Krisen des Integrationsprojekts geführt. Im Verfassungsprozess der 2000er Jahre kam das problematische Verhältnis von EU-Integration und direkter Demokratie besonders deutlich zum Vorschein. Mit dem jüngsten britischen Referendum ist ein neuer Typus europapolitischer Volksabstimmungen in Erscheinung getreten: das gegenstandsunabhängig veranlasste Misstrauensreferendum. Wird das britische Beispiel Schule machen? Müssen wir uns vermehrt auf solche offensiven Abstimmungen einstellen? Was würde dies für die Zukunft der EU bedeuten? Droht sie daran zu scheitern? Und warum tut sich die EU überhaupt so schwer mit der direkt-demokratischen Legitimation?
Prof. Dr. Wolf Schünemann ist Juniorprofessor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politik und Internet an der Universität Hildesheim. Zuvor war er u. a. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Heidelberg und Landau.
In Vielfalt ver(n)eint - Referenden von Maastricht bis Brexit
Vortrag zu "Regierung oder Opposition, Konfliktpartei oder Terroristen: Wer sind Islamisten?"
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Referentin: Hanna Pfeifer (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg)
Ort: Hörsaal B (Mel)
Zeit: Donnerstag, 10.11.2016, 19:00-20:30 Uhr
Die politischen und oft gewaltsamen Turbulenzen im Nahen Osten beherrschen die Berichterstattung. Dennoch scheint es immer schwieriger, die komplexe Gemengelage zu verstehen. Insbesondere die Rolle des (radikalen) politischen Islam ist für Außenstehende oft ein Rätsel. Hanna Pfeifer, die als Expertin für die Rolle von Religion in der internationalen Politik und für den Nahen Osten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg forscht, wird in ihrem Vortrag die vielfältigen Erscheinungen des politischen Islam näher beleuchten.
Vortrag zur Rolle der EU in der WTO am 06. Juli 2016
'Zwischen Liberalisierung und Protektionismus: Die EU in der Welthandelsorganisation'.
Referentin: Dr. Eva-Mareike Schmitt (Uni Gießen),
Ort: Hörsaal XIX (Mel),
Zeit: Mittwoch, 06.07.2016, 18:15-19:45 Uhr
Die Europäische Union ist von entscheidender Bedeutung für die internationale Handelspolitik und das Funktionieren der weltwirtschaftlichen Institutionen, insbesondere auch der Welthandelsorganisation. Gerade weil die Welthandelsorganisation zunehmend durch Interessendifferenzen und Arbeitsüberlastung geprägt wird, kann die Europäische Union - vertreten durch die EU-Kommission - erheblichen Einfluss auf den Erfolg zukünftiger Verhandlungen ausüben. Der Charakter dieses Einflusses ist allerdings umstritten: Während sich die EU selbst als liberalisierungsbereiten Motor im Rahmen der gegenwärtigen Doha-Runde sieht, kritisieren Schwellen- und Entwicklungsländer sowie Nichtregierungsorganisationen ihren teils protektionistischen Ansatz. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion mit der Referentin.
Vortrag zur Zukunft des Nahen Osten am 21. Juni 2016
"Der Nahe Osten 2025: Zukunftsszenarien und Implikationen für Wissenschaft und Politik“ (Dr. Florence Gaub, EUISS, Paris),
Ort: Hörsaal XIV c (Löwengebäude), Dienstag 21.06.2016, 18:15-19:45 Uhr.
Die Zukunft des Nahen Ostens wird momentan als eher düster wahrgenommen. Doch wer die mögliche Zukunft der Region verstehen will, muss einen Schritt weg vom Tagesgeschehen machen und sich den mittel- und langfristigen Prozessen zuwenden. Der Vortrag versucht, mithilfe der Analyse von Megatrends die Entwicklungen im Nahen Osten vorherzusagen und gibt Auskunft darüber, wer den Werdegang beeinflussen könnte - und vor allem wie. Die Referentin ist renommierte Nahostexpertin am Institut für Sicherheitsstudien der Europäischen Union in Paris.
Podiumsdiskussion zur "Flüchtlingskrise" am 08. Juni 2016
Die „Flüchtlingskrise“ berührt eine Reihe von Politikfeldern, von der nationalen und europäischen Asylpolitik über die Bekämpfung der Fluchtursachen vor Ort, der Debatte um die (westlichen) Interventionen in Ländern wie Afghanistan, dem Irak und Libyen bis hin zur Eindämmung von Schleuseraktivitäten im Mittelmeer und der Ägäis. Die Podiumsdiskussion nimmt die internationalen Aspekte des Themas in den Blick und fragt:
1. Welche konkreten Risiken bzw. Konfliktfelder begründen auf mittlere und längere Sicht aktuelle oder potenzielle Fluchtursachen?
2. Was kann Deutschland bzw. Europa leisten, um diesen Fluchtursachen kurz-, mittel- oder langfristig zu begegnen? Haben wir erfolgversprechende Strategien? Und: Wo liegen die Grenzen unserer Einflussnahme?
Podiumsdiskussion "Die Welt aus den Fugen?!"
"Die Welt aus den Fugen?!": Podiumsdiskussion zur Neuauflage des "Handwörterbuch Internationale Politik". Es diskutieren: Prof. Dr. S. Gareis, Prof. Dr. M. Klein, C. Stock, Prof. Dr. C. Tietje, Prof. Dr. J. Varwick, am 15.12.2015, 16:00-18:00 Uhr im Hörsaal XXX, Mel. Flyer hier:
Video: Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung "Krise und Zukunft der Europäischen Union" am 30. Januar 2014
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Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung "Krise und Zukunft der Europäischen Union" am 30. Januar 2014
Ringvorlesung im Wintersemester 2013/2014
Im Wintersemester 2013/2014 bietet der Lehrbereich "Internationale Beziehungen und Europäische Politik" in Kooperation mit der "Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit" jeweils Donnerstags von 18-20 Uhr die Ringvorlesung "Krise und Zukunft der Europäischen Union" an.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Informationen zum Programm finden Sie hier:
Veranstaltungen zurm Thema "Energiewende"
Am 13.11.2013 diskutieren Prof. Dr. Martin Klein, Dipl. VW Claudia Meier, Prof. Dr. Ingo Pies, Prof. Dr. Johannes Varwick und Dr. Jana Windwehr das "Streitthema Energiewende".
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Einladung finden Sie hier:
Plakat Energiewende
Video: Vortrag Prof. Dr. Meyers zum Thema "Wider den Strick - Fallstricke der Interventions-Diskussion"
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Vortrag Prof. Dr. Meyers zum Thema "Wider den Strick - Fallstricke der Interventions-Diskussion"
Vortrag Prof. Dr. Reinhard Meyers am 30.10. 2013
Am 30.10.2013 trägt der Münsteraner Politikwissenschaftler und IB-Theorie-Experte Prof. Dr. Reinhard Meyers zum Thema "Wider den Strich – Fallstricke der Interventions-Diskussion" vor. Der Referent setzt sich kritisch mit dem von den Vereinten Nationen entwickelten Konzept der "Schutzverantwortung" (R2P) auseinander. Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Prof. Varwick mit Prof Meyers auch über aktuelle Interventionsprobleme wie z. B. Syrien. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Einladung finden Sie hier:
Veranstaltung der "Gesellschaft für Sicherheitspolitik" und der "Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit"
Im Mai 2013 diskutierten Generalleutnant a.D. Dr. Ulf von Krause und Prof. Dr. Johannes Varwick in einer gemeinsamen Veranstaltung der "Gesellschaft für Sicherheitspolitik" und der "Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit" im Stadthaus Halle über die deutsche Sicherheitspolitik. Eine Pressemitteilung der Veranstaltung finden Sie hier:
Pressemitteilung 15052013.pdf
(229,3 KB) vom 17.05.2013